Südfrankreich Mai 2023


La Roche de Glun

Do. 25. Mai, es wird höchste Zeit wieder auf Sternegucker Tour zu gehen. Bis auf 2 Wochenenden am Kaiserstuhl und am Bodensee durfte unsere "Merle" dieses Jahr noch nicht aus der Garage. Aber heute starten wir eine kurze Fotoreise nach Südfrankreich. Wir wollen an die berühmte "Côte Azur" und etwas Sonne und mediterranes "Leben" zu tanken und zu fotografieren, denn im August geht es dieses Jahr weit in den Norden ... Wir starten mit Verspätung gegen 10.00 Uhr bei Sonnenschein im Schwarzwald, über Mulhouse geht es Richtung Lyon und nach Süden. Wir wählen wieder den Stellplatz unserer Weihnachtstour in "La Roche de Glun", ein Platz von Camping-Car-Park, schön gelegen auf einer Rhone-Insel. Wir machen eine herrlichen Spaziergang am Wasser entlang, hier gibts wahnsinnig viele Vögel und der Gesang begleitet uns den ganzen Abend. Ansonsten ist der Ort noch im Dornröschenschlaf, wir treffen nur Katzen an, wahrscheinlich viele Wochenendhäuser von Menschen die unter der Woche in Lyon oder Valence leben?

 

Bormes-les-Mimosas - Côte Azur

 Fr 26. Mai: Herrlicher Sonnenschein weckt mich gegen 8.00 Uhr, wir haben eine sehr ruhige Nacht verbracht und ich schmeiß mich in Schale, um Baguette zu kaufen. In Frankreich gehört das einfach unbedingt zum Frühstück dazu :) Wir sitzen draußen in der Sonne und lassen es uns schmecken. Ohne Eile fahren wir die restlichen noch verbliebenen 3,5 Stunden  Richtung Côte Azur. Wir wählen die Route über die A7, die A8 und die letzten Kilometer über Land über die D43. Staufrei erreichen wir am frühen Nachmittag den riesigen Campingplatz "Camp du Domaine" auf dem wir vor einigen Jahren schon einmal waren und schöne Erinnerungen daran mitbringen. Der Platz erstreckt sich am Hang in einem üppigen Kiefern- und Pinienwald. Von den Stellplätzen auf der Meerseite hat man einen kurzen Weg zum Strand und einen schönen Meerblick. Trotz der Größe verläuft sich hier alles und es ist relativ ruhig. Wir wählen einen Campingplatz, da am Pfingstwochenende auch viele Franzosen Richtung Küste unterwegs sind und die Stellplätze garantiert alle überlaufen sein werden. Nach dem wir durch das Wirrwarr der Campingplatz Gassen irgendwann unseren Standplatz 117 gefunden haben, gibt's erst mal einen Kaffee und wir entspannen uns bei 27 Grad im Schatten. Doch bald treibt es uns natürlich an den Strand, der schon recht voll ist, deshalb gehen wir ein Stück den Sentier de littoral Pointe de Ris entlang an der Felsküste, hier sind wir für uns und genießen den herrlichen Blick auf die Bucht.  Danach sind wir hungrig, gönnen uns in der Campingplatz Bar eine Pizza "Quatre Fromages" und lassen den Abend mit einem Strandspaziergang ausklingen .... 

 

 

 

Sa. / So. 27 und 28. Mai
Am Samstag legen wir einen Strandtag ein, mein SUP hat in diesem Jahr noch kein Wasser gesehen und so wird es Zeit. Leider meint der Wind es nicht so gut mit mir und ich muss bald umdrehen, denn die Wellen werden einfach zu hoch. Wir setzen uns noch vors WoMo um zu Lesen, doch zwischenzeitlich haben wir eine neue Nachbarsfamilie  mit 4 kleinen Kindern bekommen. Nach 2,5 Stunden Dauerbeschallung beschließen wir unsere Nerven zu schonen und "umzuziehen". Wir bekommen für eine Nacht einen wunderschönen Stellplatz vorne am Wasser mit grandiosem Meerblick. Wir genießen dieses kleine "Upgrade" und lassen den Tag "auschillen".
Sonntag früh müssen wir nochmal umziehen, der Platz ist ab heute wieder belegt. Doch es findet sich ein neuer ruhiger Stellplatz zwischen den Pinien,  Gegen Nachmittag machen wir uns auf Richtung Port de Bormes-les-Momosas, Uwe will im Yachthafen einige Fotos machen. Trotz der Pfingstfeiertage ist es hier recht ruhig und wir bestaunen die Yachten und kleineren Boote und fragen uns wem diese wohl alle so gehören und wie viele Millionen Euro da so im Wasser "herumgammeln".
In der Strandbar "Sas la Payotte" lassen wir den Abend bei einem feinen Fisch vom Grill ausklingen.


Mo. 29. Mai
Heute geht die Reise weiter, wir möchten uns die Stadt Bormes-les-Mimosas anschauen, sie liegt auf dem Hügel, ca. 7 km von unserem Campingplatz entfernt. Die Anfahrt zum Parkplatz, der bei "Park4Night" ausgeschrieben ist, wird etwas abenteuerlich. Das Gefälle der Straße zum Parkplatz ist mächtig, die kurven eng und die Parkplätze klein, wir müssen quer parken. Mit unserem 640er kommen wir noch gut zurecht, für größere Wohmobile eher nicht zu empfehlen, es sei denn man mag Nervenkitzel. Steile Treppen führen hinauf in den Hauptort. Doch die Mühe hat sich gelohnt. Der Ort ist nicht sehr groß aber wunderschön. Eine wahre Farbexplosion, schöne Häuser mit kleinen, wunderschönen Vorgärten. Überall blüht und dufted es. In den netten Geschäften der Altstadt kaufen wir noch ein paar Souvenirs, ansonsten zuckt Uwes Kamerafinger sehr oft.


Nachdem unsere Augen sich satt gesehen haben, fahren wir weiter, knapp 2 Stunden brauchen wir bis zu unserem nächsten Ziel, dem Fischerdorf "Carro" bei Martigue. Hier gibt's einen Stellplatz direkt im Fischereihafen, den wir vor 1,5 Jahren schon einmal im Winter angefahren sind. Jetzt möchten wir Carro im Sommer erleben. Die Autofahrt wird nochmal erlebnisreich, Wir fahren durch zwei nur 3,2 m hohe (unser WoMo ist 2,75) und ziemlich lange Tunnel in Marseille, Kurz vor der Autobahnabfahrt sehen wir Ziegen am Autobahnrand grasen, allerdings nicht eingezäunt. Kurze Zeit später auf der Schnellstraße kommt dann ein Warnhinweis. Offensichtlich werden hier Ziegen ausgewildert. Wir drücken die Daumen, dass nicht zu viele dem Straßenverkehr zum Opfer fallen.  Das letzte Stück Landstraße führte vor 1,5 Jahren noch durch einen schönen Pinienwald, leider ist dieser fast komplett abgebrannt und es wirkt alles etwas öde und karg.
Bei strahlendem Sonnenschein kommen wir in Carro an und fühlen uns sofort wieder wohl. Raus aus der "Touriblase" der Côte Azur hat man hier das Gefühl im normalen Leben der Franzosen/innen angekommen zu sein. Das charmante Fischerdorf ist am Pfingstmontag zwar gut besucht aber primär von hiesingen "Touristen". In der Dämmerung bummeln wir noch durch den Ort und machen einige Fotos vom Hafen und der Bucht, da Licht ist hier wirklich ganz besonders.


Di 30.05.23 Fischerdorf "Carro"
bei Martigue

Wir haben eine ruhige Nacht auf unserem Stellplatz verbracht und morgens mache ich mich auf in die Boulangerie um Baguette und süße Teilchen für nachmittags zu kaufen. Die Bäckerei ist winzig aber die Auswahl gigantisch und lecker! Uwe geht auf den Fischmarkt, macht Fotos und unterhält sich mit den Marktfrauen- und männern auf den Fischständen in einem Mix aus englisch, deutsch und französisch - wenn man will, geht das. Die Fische werden direkt von den Fischerbooten an die Stände gebracht und verkauft. Frischer gehts nicht. Wir kaufen uns ein Thunfischsteak, das vor Uwes Augen direkt vom Fisch abgeschnitten wird. Wir sind größtenteils Vegetarierer, nur ganz ganz selten gönnen wir uns mal ein gutes Stück Fisch und wo sollte man den sonst essen, als hier. Die Thunfische werden hier geangelt und ein Fischer hat auch  nur max. einen großen Fisch an seinem Stand liegen, der dann vor Ort filetiert wird.
Der Thunfisch kommt erst einmal ins Kühlfach, wir möchten heute bei dem herrlichen Sonnenschein zum Leuchtturm wandern, zum "Phare de Cap Couronne". Wir wandern an der Küste entlang, kommen an zwei Sandbuchten vorbei und steigen über die felsige Steinküste bis zum Leuchtturm und der dahinter liegenden Bucht. Das Wetter ist herrlich aber mit 28 Grad schon wirklich heiß und Schatten gibt es nicht all zu viel, das sind wir dieses Jahr noch nicht gewöhnt. Entsprechend schlaucht uns die Tour etwas, ist aber wunderschön. Wir nehmen denselben Weg zurück und machen uns dann erst einmal Kaffee mit unseren süßen Teilchen aus der Boulangerie, lecker. Die Sonne brennt und wir chillen für den Rest des nachmittags im Schatten. Abends gibts dann Kartoffelsalat mit den ganz zarten und leckeren Thunfischsteaks vom Fischmarkt. Der liebe Hund "Deica" von unseren französischen Camper-Nachbarn würde auch gerne probieren ... findet dann aber zum Glück noch ein Stück übrig gebliebenes Baguette :)
Der Tag verabschiedet sich mit einem wunderschönen Sonnenuntergang.

 

 

Mi. 31.05.23

Es ist wieder ein herrlicher morgen und wir gehen gemeinsam Richtung Boulangerie. Heute ist Wochenmarkt und so kaufen wir natürlich auch dort etwas Gemüse und Käse ein. Auf dem Rückweg machen wir nocheinmal einen Abstecher auf dem Fischmarkt. Eine sehr freundliche Fischverkäuferin erzählt uns, dass sie den Schwarzwald toll findet, aber leider noch nie dort war und in der Schule zwei Jahre Deutschunterricht hatte. Damit Uwe Fotos machen kann wirft sie den Möwen ein paar Brocken Fisch hin, diese stürzen sich hungrig darauf, was für ein Spektakel. Wir kaufen bei Ihr noch zwei frische Marlinsteaks für das Abendessen.
Heute wollen wir weiterfahren, eigentlich sollte es in die Provence gehen, aber dort droht Dauerregen, so entscheiden wir uns an der Küste zu bleiben und überlegen wo es hingehen soll. Deicas Frauchen empfiehlt uns nach Salin de Giraud in die Camargue zu fahren, dort kann man sich tagsüber an einem wunderschönen Strand aufhalten und im Ort Salin de Giraud gibt es einen schönen kostenlosen Stellplatz für die Nacht. Wir nehmen den Insidertipp danken an und machen uns auf den Weg. Schweren Herzens nehmen wir Abschied von dem schönen Carro und versprechen wieder zu kommen. In Martigue erledigen wir noch in paar Einkäufe und fahren an der Industriestadt Fos vorbei Richtung Camargue.

 

 

Salin-de-Giraud, Camargue

In Salin-de-Giraud ist der Stellplatz auch schon angeschrieben aber wir fahren noch 12 km weiter an den Strand. Dort finden wir einen großen Sand-Parkplatz vor, an dem schon einige Camper und Pkws stehen, den Plage de Piémanson. Wie toll wäre es hier die Nacht zu verbringen, doch das ist leider nicht erlaubt, es drohen 135 Euro Strafe und die Polizei räumt den Platz dann mitten in der Nacht. Darauf haben wir keine Lust. Wir wandern an dem herrlichen einsamen Strand entlang und machen eine Kaffeepause auf einer Bank. Dabei beobachten wir einen bunt gekleideten jungen Mann am Strand mit einem Fahrrad. Wir finden ihn interessant und Uwe fragt ihn ob er ihn fotografieren darf und was er hier macht. Er erzählt uns, dass er Deutscher ist und sich 6 Monate Auszeit genommen hat, die er jetzt nutzt um eine Fahrradtour durch Europa zu machen, ganz allein. Respekt!

Der Insidertipp von Deicas Frauchen war ein voller Erfolg, was für ein schöner Ort. Auf dem Rückweg kommen wir an der riesigen Saline vorbei und fotografieren die Salzberge und Salinenbecken von einem Aussichtspunkt aus. Von weitem sehen wir auch Flamingos und andere schöne Wasservögel. Dann machen wir uns auf und suchen den Stellplatz in Salin-De-Giraud. Das Dorf ist klein und der Platz schnell gefunden. Münzen für Wasser gibt es wohl im Rathaus, Strom gibts keinen aber eine Entsorgungsstation.
Wir lassen uns die Marlinsteaks schmecken und lauschen der üppigen Vogelwelt um uns herum. Sogar ein Kukuck macht sich gegen spätabends bemerkbar.

 

 

Gordes

Do, 1.6. Wir erwachen vom Vogelgezwitscher. Gestern Abend haben wir noch festgestellt, dass es hier Nachtigallen gibt, denn wir haben das wundervolle Gezwitscher gegoogelt und sind fündig geworden. Und auch morgens ist die Nachtigall wieder in unserer Nachbarschaft. In Salin-de-Giraud gibt es ebenfalls eine leckere Boulangerie, das Frühstück und der Kaffee sind also gesichert. Zwischenzeitlich sind wir Sacristains Fans geworden - das sind knusprige Mandel-Blätterteig-Stangen, eine Spezialität in der Provence. Kurz vor Mittag fahren wir los, wir möchten heute in die Provence fahren - genauer gesagt nach Gordes. Auf der langen, geraden Straße durch die Camargue fallen uns Erntehelfer auf, die auf einem, mit hellen Planen bedeckten, Feld arbeiten. Wir fragen uns was da angebaut wird und Uwe möchte das Bild gerne festhalten. So parken wir an einem Weg und praktikablerweise hält Uwe sein Teleobjektiv aus dem hinteren Fenster vom Wohnmobil, so dass er es aufstützen kann. Plötzlich kommt ein junger Mann auf uns zu und beschimpft uns lautstark, ohne zu zögern nimmt er einen großen Stein und wirft ihn gegen unser Wohnmobil, Uwe versucht ihn zu beschwichtigen, ich rufe ihm zu, "schnell lass uns abhauen", er sprintet zum Lenkrad und fährt los, leider trifft uns noch ein Stein. Wir fahren davon und sind erst einmal ziemlich geschockt. Ein paar Kilometer weiter halten wir an und begutachten den Schaden, zwei Dellen hat unsere "Merle" davon getragen. Kurz überlegen wir die Polizei anzurufen, haben aber dann doch keine Lust auf die ganze Geschichte, die das nach sich ziehen würde.  Wir fahren etwas angespannt weiter und hirnen, was da passiert ist.

Nach 1,5 Stunden kommen wir in Gordes an und parken dort auf dem Parkplatz für Camper, der aber fast komplett mit PkWs vollgeparkt ist. Ganz hinten finden wir noch eine Minilücke für unsere "Merle". Immer noch recht betröppelt gehen wir Richtung Stadt, können den Ausflug aber nicht wirklich geniesen, Gordes ist nett aber schon sehr touristisch, wir machen einige Fotos, essen ein Eis und fahren dann weiter zu unserem nächsten Zwischenstopp ...

 

 

Abbaye Notre Dame de Sénanque.

Die knapp 5 km dorthin haben es in sich, die Gebirgsstraße wird immer schmaler und schließlich einspurig mit kleinen Ausbuchtungen alle 50m. Mit Pkw schon ein Abenteuer, mit einem 6,40 m langen Wohnmobil auf jeden Fall! Einmal wird es auch knapp, aber Uwe leistet Millimeterarbeit.
Die Abbaye ist wirklich beeindruckend! Leider blüht der Lavendel noch nicht und unser Foto schafft es nicht die Postkartenmotive zu toppen. Ein schöner Ort, umschlossen von Bergen. Wir besichtigen auch das Innere der Abbaye für 9 Euro pro Person, allerdings lohnt sich das für den Preis nicht wirklich, man sieht nur das Dormitorium, den Kapitelsaal, den Garten und Kreuzgang, zwei weitere große Säle sind aktuell im Umbau. Der Shop, der zur Abbaye gehört ist allerdings schon einen Besuch wert, wir nehmen herrlich duftendes Lavendelöl und Seife mit.

 

 

Eigentlich wollten wir auf dem Parkplatz der Abbaye die Nacht verbringen, das ist wohl erlaubt, aber das Wetter zieht zu und es fängt kräftig an zu stürmen, so beschließen wir langsam die Heimreise anzutreten. Über Carpentras fahren wir ca. 2 Stunden und sind dann bei - bis dahin - wieder sonnigem Wetter gegen Abend in "La Roche de Glun", wo wir auch den Zwischenstopp bei unserer Anreise verbracht haben. Nun scheint uns der "Angriff" vom Vormittag schon fast surreal, aber "Merles" Dellen sind leider real...

Fr. 2.6.: Gestern Abend ist noch ein kurzes Gewitter über uns weggezogen aber heute morgen scheint die Sonne wieder. Wir frühstücken gemütlich und beschließen nochmals einen Zwischenstopp auf dem Heiweg einzulegen. In meiner französischen "Camping-Car-Park" App finden wir einen schönen Platz in Seurre, direkt an dem Fluß Sâone. Der Stellplatz liegt am Ortsrand des kleinen Städtchens, sehr idyllisch unter großen, alten Bäumen. Wir machen uns gleich auf ans Ufer und laufen Richtung "City". Die Uferpromenade ist neu gestaltet und auch die Kirche aus dem 13. Jahrhundert wird aktuell aufwändig restauriert. Der Ort ist mit bunten Papierblumen geschmückt, offensichtlich war vor kurzem dort eine Feier für welche diese aufgehangen wurden. Ansonsten bietet die Sâone hier viel Natur, Nutrias, Vögel, Schwäne mit ihren Jungen ... wir machen viele Fotos und genießen an der Uferpromenade noch einen Veggieburger mit Pommes. Für einen Zwischenstopp ein sehr schöner Platz...

 

 

Sa. 3.6. Heute heißt es "Au revoir la France". Wir packen unsere Sachen, gehen nochmal an den Hafen, kaufen Baguette und leckere Tartes und starten nach dem Frühstück in der Sonne Richtung Heimat. Nach 3,5 Stunden kommen wir auch ohne größeren Stau wieder im Schwarzwald an - und freuen uns schon wieder auf die nächste Tour... Danke fürs Mitlesen :-)

 


STERNEGUCKER

Leisenweg 8a  I   77790 Steinach

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